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Commitment leads to success Juli 2019

Jim, Du bist unser Urgstein bei der BVS und gehörst schon seit 1988 zum „BVS-Inventar“. Gibt es eigentlich noch Herausforderungen für Dich oder hast Du schon alles erlebt?

„Ich bin tatsächlich knapp ein Jahr nach Unternehmensgründung ins BVS-Team gekommen und fühle mich auch heute noch sehr wohl, auch wenn sich vieles geändert hat.
Privat habe ich alles erreicht - habe 4 tolle Kinder und einige Enkelkinder. Ich freue mich auf meine baldige Rente, bin aber auch gespannt, ob ich so ganz ohne Arbeit auskommen kann. Beruflich habe ich im Unternehmen viel miterlebt und viele (technische) Stationen durchlaufen. Von meinen Kollegen in der Technik werde ich als Mentor gesehen – das macht mich glücklich und zeigt die Wertschätzung meines mir erarbeitenden Wissens.“


Kannst Du uns von einigen wichtigen Stationen und Erlebnissen während Deiner BVS-Zeit berichten? Gab es prägende Erlebnisse?

„Für mich war vieles prägend. Die Entwicklung der Firma ist enorm und war 1988 in keinster Weise so zu erwarten. Wir haben in privaten Räumlichkeiten ganz klein angefangen. Logistisch herausfordernd war schon das erste Wachstum, da Werkstatt, Lager und Verwaltung bis 2000 an getrennten Orten waren und die Kommunikation sich öfter etwas schwierig gestaltete. Durch den Umzug in den Technologie-Park Hanau-Wolfgang optimierten sich auf einen Schlag alle Abläufe und das Auftragsvolumen wuchs. Heute haben wir nicht nur eine Etage in einem Bürokomplex angemietet, sondern uns gehört das Bürogebäude sowie umliegende Liegenschaften welche auch schon in der Planung für Umbau und/oder Expansion sind – kein Wunder bei mittlerweile knapp 200 Mitarbeitern!“

 

Wie würdest Du Deinen jetzigen Job beschreiben?

„Ich bin zwar Techniker, aber mittlerweile hauptsächlich als Mentor im Einsatz. Mein langjähriges Wissen und meine Erfahrung gebe ich gern und intensiv weiter. Schwerpunktmäßig bin ich dabei entsprechend für die Wissensübergabe von „LabTool“ zuständig und kümmere mich um die Instandhaltung der „PinPoint“- und „Auto-Point“-Prüfsysteme der Firma Diagnosys. Außerdem werde ich regelmäßig zu Technik-Besprechungen eingeladen um neue Herausforderungen einzuschätzen und auch hier mein Wissen weiterzugeben. Schön, wenn die Hingabe und das Wissen von einem so geschätzt und angenommen werden.“


Das klingt alles so leidenschaftlich und überzeugend – sicher wolltest Du schon immer im technischen Bereich arbeiten?

„Auf jeden Fall! Ich habe früher viel Science Fiction geschaut – vor allem Star Trek. Die Technik hat mich schon damals fasziniert und ich wollte unbedingt wissen, wie das alles so funktioniert. Da war es klar, dass ich eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker absolvieren werde. Bereits beim US-Militär habe ich als Techniker gearbeitet. Für mich gab es einfach nichts anderes – ich bin ein Techniker aus Überzeugung und aus Leidenschaft.“

Dein Motto bei BVS:

„Erst Denken, dann Handeln.”